Trockene Füße
Warum Füße leichter austrocknen
Trockene Haut kann am gesamten Körper auftreten. Doch die Haut an unseren Füßen ist aus zwei Gründen besonders anfällig für Trockenheit. An den Fußsohlen verfügen wir über keine Talgdrüsen; dafür über zahlreiche Schweißdrüsen. Diese zwei Faktoren erhöhen die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung trockener Haut. Ob und wie stark man zu trockener Fußhaut neigt, ist unter anderem auch genetisch bedingt: Manche Menschen haben einfach von Natur aus trockenere Haut als andere. Die Neigung zu trockener Haut kann aber auch durch Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes noch zusätzlich verstärkt werden – Diabetikerfüße bedürfen daher ganz spezieller Aufmerksamkeit und Pflege. Verliert die Haut an den Füßen nun zu viel Feuchtigkeit, so beginnt sie zu schuppen, zu jucken und – in fortgeschrittenem Zustand – Risse zu bilden. Damit wird trockene Fußhaut nicht nur zu einem schmerzhaften Problem, sondern birgt auch die Gefahr von Entzündungen und Infektionen.
Stufen und Symptome von trockener Haut
- Leicht trockene Haut – bei leicht trockener Haut merken Sie ein leichtes Spannungsgefühl oder leiden unter rauen Hautstellen
- Trockene Haut – sollte die Haut weiter an Feuchtigkeit verlieren, wird die Haut rauer, spröde und schuppig. Zudem juckt sie
- Sehr trockene Haut – wird die trockene Haut nicht gepflegt, kann sie Schaden nehmen und extrem spannen und rissig werden
Das sind die Ursachen für trockene Füße:
Neben der erblichen Veranlagung können verschiedene, sowohl innere als auch äußere, Einflüsse die Trockenheit der Fußhaut verstärken. Falsche Pflegegewohnheiten bzw. mangelnde Pflege stehen auf dieser Liste ganz oben: Denn obwohl unsere Füße wahre Schwerstarbeiter sind, danken es ihnen doch die wenigsten von uns mit der Aufmerksamkeit, die sie eigentlich verdienen. Weitere äußere Einflüsse, die Trockenheit verstärken können, sind Kälte oder Hitze, luftundurchlässiges Schuhwerk sowie – zum Beispiel im Urlaub – Sonne und Wasser. Innere Einflüsse hingegen können verminderte Feuchtigkeitsaufnahme, Hormonschwankungen und nicht zuletzt das individuelle Alter sein. Da wir ein Leben lang auf unsere Füße angewiesen sind, lohnt es sich, die jeweilige Ursache einzugrenzen und entsprechende Lösungsmöglichkeiten herauszufinden.
Mit den Jahren steigen die Ansprüche
Mit den Jahren wird die Haut am ganzen Körper natürlicherweise trockener – das macht sich auch an den Füßen bemerkbar! Wussten Sie, dass sich im höheren Lebensalter die Haut so verändert, dass sie ganz andere Anforderungen an die Pflege stellt? Sie kann Feuchtigkeit nicht mehr so gut speichern, verliert zunehmend Lipide und damit an Geschmeidigkeit. Auch ihre Fähigkeit zur Regeneration nimmt ab. Deshalb ist es besonders wichtig, für reifere Haut milde Reinigungslotionen und reichhaltige Pflegeprodukte – beispielsweise mit speziellen Feuchthaltefaktoren wie Urea (Harnstoff) – zu verwenden. Ziel ist es, den erhöhten Fett- und Feuchtigkeitsverlust auszugleichen und die Gefahr von Rissbildung zu verringern.
Fußpflege bei trockener und sehr trockener Haut
Trockene Fußhaut braucht besondere Pflege. Es gilt, die trockene Haut intensiv mit Lipiden und Feuchtigkeit zu versorgen. Für das Pflegeergebnis ist darüber hinaus die Regelmäßigkeit der Pflege von besonderer Bedeutung. Eine angenehme Anwendung sowie ein schnelles Einziehen des Pflegeproduktes in die Haut, erhöhen die Bereitschaft zur täglichen Anwendung. Unsere Fußpflegeprodukte für trockene Haut sind perfekt auf diese Bedürfnisse abgestimmt. Sie versorgen trockene Haut mit Lipiden und Feuchtigkeit, sind angenehm sanft in der Anwendung und ziehen schnell in die Haut ein, ganz ohne lästige Fettfilm. So macht tägliche Hautpflege Spaß.